INFO:
Schon im frühen 13. Jhdt. (1203) ist ein Adelsgeschlecht von Bern belegt - vermutlich Dienstleute der Zähringer. Die Burg war als Lehen der Grafen
von Fürstenberg im Besitz der Familie von Bern und ging 1355 in deren Eigentum über. Teile der Burg wurden an das Kloster Alpirsbach und an einen Rottweiler Bürger verkauft. 1377 wurde die Burg
von den Herren von Bern verkauft und als Burgstall bezeichnet, eine Nennung der Burg als Burgstall erfolgt nochmals 1417.
Die Anlage - circa 1,4 km nördlich vom Rottweiler Stadtzentrum oberhalb des Neckars gelegen, gliedert sich in eine hintere, mittlere und vordere
Burg. Die Burggräben sind noch sehr gut sichtbar, von der Burg selbst künden nur noch Hügel sowie größere und kleinere Steine und ist als reines Ausflugsziel nicht geeignet - allerdings führt ein
kleiner Wanderweg Richtung Berner Feld daran vorbei.
Neue, 2020 aufgestellte Infotafen, geben den Besuchern Auskunft über die Burg und deren Besitzer.